Sonntag, 3. Juni 2007

Am Mittwoch hatten wir unser Gespräch im Bauamt. Die Herren vom Amt machten auf uns einen sehr vernünftigen Eindruck. Jedoch kam es zu Diskrepanzen zwischen der angeblichen Abklärung unseres Architekten bezüglich der Platzierung unserer Garagen. Die Leute vom Amt kannten diese Absprache nicht. Unser Architekt blieb jedoch bei seiner Behauptung, dass alles im Vorfeld geklärt war. Trotzdem sind wir jetzt die Dummen und müssen eine unserer Garagen anders anordnen. Dies ist besonders ärgerlich, da wir dieses Thema aufgrund der Pläne mehrfach beim Architekten angesprochen hatten und immer gesagt wurde dass alles kein Problem wäre. Die Fakten zeigen, dass wir die Sache richtig interpretiert haben, was uns mal wieder zeigt, dass man auch „Fachleuten“ nicht alles glauben darf. Ich kann nur den Tipp geben, nichts zu glauben, was man nicht selbst geprüft hat.
Auch über die Kostenunterschiede zwischen Genehmigungsfreistellung und Bauantrag wurden wir im Vorfeld sehr schlecht informiert. Die Erklärungen zum Thema geringfügige Abweichung der Fußbodenhöhe durch unseren Architekten habe ich inhaltlich nicht verstanden. Die Leute vom Bauamt machten den gleichen Eindruck. Eventuelle Mehrkosten auch für diesen Punkt haben zur Konsequenz, dass wir bei der Ausstattung des Hauses Abstriche machen müssen.
Ich hoffe dass ich den Bau des Hauses noch erlebe und nicht an einem Herzinfarkt aufgrund des Ärgers erliege, wenn das so weitergeht.
Der einzige Lichtblick ist unsere Vertriebsleiterin, Frau Rohde. Nachdem wir uns bei ihr über den Architekten über die o.g. Punkte und seine Unzuverlässigkeit beschwert hatten, kam wie gewohnt, prompt eine Antwort, was bei Schuckhardt wohl nicht die Regel ist.
Und.., Herr Schuckhardt hat nach 5 Wochen immer noch keine Zeit gefunden, unsere Anfrage zu beantworten, so dass wir momentan nicht wie „zufriedene Bauherren“ aussehen (Angebliche Referenz auf der Webseite von Schuckhardt). (AK)

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