Mittwoch, 27. Juni 2007

Heute haben wir endlich die geänderten Pläne zum Bauantrag erhalten. Natürlich hat die versprochene postalische Zusendung durch unseren Architekten nicht funktioniert. Meine Frau musste die Unterlagen abholen, nachdem sie heute wieder nicht in unserem Briefkasten zu finden waren. Einmal unzuverlässig, immer unzuverlässig ??? Man muss sich daran wohl gewöhnen. Die Beschwerden bei Schuckhardt zeigen auf Herrn R. überhaupt keine Wirkung. Schade!
Die neuen Ansichten haben bald gar nichts mehr mit unseren ersten Vorstellungen zu tun. Wir überlegen, den Oberbürgermeister zu diesem Thema anzuschreiben. Da in den letzten Wochen auf dem Baufeld für die freie Bebauung nicht ein weiteres Grundstück verkauft wurde, sollten sich die Städteplaner vielleicht mal Gedanken machen, woran das wohl liegt. Hoffentlich wird wenigstens das Wetter wieder besser, so dass die Erschließung „planmäßig“ fertig wird. (AK)

Donnerstag, 21. Juni 2007

Neuigkeiten ! Herr R. (Architekt) hat sich freiwillig bei uns am vergangenen Montag gemeldet und wir haben unsere Differenzen besprochen. Wie sich unser Verhältnis weitergestalten wird – warten wir es ab. Auch sind jetzt die geänderten Pläne im Bauamt eingetroffen.
Trotzdem will Herr R. nichts unversucht lassen eine bessere Lösung unseres Problems mit dem Amt zu erreichen. Allerdings haben wir nur wenig Hoffnung, denn wir sind nun mal erst die zweiten Bauherren in diesem Gebiet. Aber: die Hoffnung stirbt zuletzt! (KK)

Freitag, 15. Juni 2007

Nach einem Telefonat mit unserem Architekten, Herrn R., musste ich heute feststellen, dass meine Frau eine „Lügnerin“ ist. Herr R. hatte beim letzten Telefonat (siehe 12.06.) mehrfach versprochen sich am 13.06. auf jeden Fall zu melden. Nachdem er sich wie gewohnt natürlich wieder nicht gemeldet hat, hatten wir gestern Abend eine Mail verfasst und die vielen Dinge, die uns am Verhalten und der Arbeitsweise von Herrn R. nicht gefallen, schriftlich zusammengefasst und ihm und in Kopie an die Verkaufsleiterin zugesandt.
Heute Mittag erbarmte er sich, dann endlich mal anzurufen. Das er sich am 13. melden wollte stritt er erst mal ab. Demnach muss das meine Frau wohl nur geträumt haben. Fakt ist, der geänderte Bauantrag ist immer noch nicht im Bauamt. Fazit ist, Herr R. hat durch seine ach so gute Arbeitsweise erreicht, dass unser Haus nicht so gebaut werden kann, wie wir uns das vorgestellt haben (das Grundstück links neben unserem jetzigen hätte alle unsere Vorstellungen zugelassen). Des Weiteren kommen erhebliche Mehrkosten für die Baugenehmigung auf uns zu. Ich kann Herrn R. zum heutigen Zeitpunkt mit gutem Gewissen nicht weiter empfehlen.
Herr R. beklagte nach dem Gespräch im Rathaus, dass diese heutzutage alle aufgezeichnet werden müssten, da sich später niemand an seine Worte erinnern kann. Diese Empfehlung kann ich Herrn R. für seine Worte nur zurückgeben. (AK)

Dienstag, 12. Juni 2007

Heute Mittag gab es ein Telefonat mit Herrn R. (Architekt). Die geänderten Pläne sind noch nicht eingereicht. Aber: er hat erneut Kontakt mit dem Bauamt aufgenommen und will versuchen noch eine andere, zum Haus besser passende Lösung bzgl. der Garagen zu erwirken. Morgen soll noch einmal ein Gespräch dazu stattfinden, vorausgesetzt der zuständige Herr vom Planungsamt ist genesen. Wir sind mega gespannt! Jetzt zeigt Herr R. richtig Einsatz J (KK)

Freitag, 8. Juni 2007

Heute haben wir Post von Herrn Schuckhardt mit einer Stellungnahme und Lösungsvorschlag zum Problem `Klinkerpreis` erhalten. Enthalten war sogar eine Entschuldigung für die lange Bearbeitungszeit.
Auch hat mittlerweile wieder ein Gespräch mit dem Architekten stattgefunden. Allerdings mussten wir uns wieder mal melden um den Stand der Dinge zu erfahren. Er hat uns versprochen am Montag 11.06.07 die geänderten Unterlagen dem Bauamt vorzulegen. Warten wir´s ab! (KK)

Sonntag, 3. Juni 2007

Am Mittwoch hatten wir unser Gespräch im Bauamt. Die Herren vom Amt machten auf uns einen sehr vernünftigen Eindruck. Jedoch kam es zu Diskrepanzen zwischen der angeblichen Abklärung unseres Architekten bezüglich der Platzierung unserer Garagen. Die Leute vom Amt kannten diese Absprache nicht. Unser Architekt blieb jedoch bei seiner Behauptung, dass alles im Vorfeld geklärt war. Trotzdem sind wir jetzt die Dummen und müssen eine unserer Garagen anders anordnen. Dies ist besonders ärgerlich, da wir dieses Thema aufgrund der Pläne mehrfach beim Architekten angesprochen hatten und immer gesagt wurde dass alles kein Problem wäre. Die Fakten zeigen, dass wir die Sache richtig interpretiert haben, was uns mal wieder zeigt, dass man auch „Fachleuten“ nicht alles glauben darf. Ich kann nur den Tipp geben, nichts zu glauben, was man nicht selbst geprüft hat.
Auch über die Kostenunterschiede zwischen Genehmigungsfreistellung und Bauantrag wurden wir im Vorfeld sehr schlecht informiert. Die Erklärungen zum Thema geringfügige Abweichung der Fußbodenhöhe durch unseren Architekten habe ich inhaltlich nicht verstanden. Die Leute vom Bauamt machten den gleichen Eindruck. Eventuelle Mehrkosten auch für diesen Punkt haben zur Konsequenz, dass wir bei der Ausstattung des Hauses Abstriche machen müssen.
Ich hoffe dass ich den Bau des Hauses noch erlebe und nicht an einem Herzinfarkt aufgrund des Ärgers erliege, wenn das so weitergeht.
Der einzige Lichtblick ist unsere Vertriebsleiterin, Frau Rohde. Nachdem wir uns bei ihr über den Architekten über die o.g. Punkte und seine Unzuverlässigkeit beschwert hatten, kam wie gewohnt, prompt eine Antwort, was bei Schuckhardt wohl nicht die Regel ist.
Und.., Herr Schuckhardt hat nach 5 Wochen immer noch keine Zeit gefunden, unsere Anfrage zu beantworten, so dass wir momentan nicht wie „zufriedene Bauherren“ aussehen (Angebliche Referenz auf der Webseite von Schuckhardt). (AK)